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Frühstücks-Helden mischen ihr Müsli selbst!

Egal, welche Herausforderungen du täglich zu meistern hast – mit einem ausgewogenen Frühstück versorgst du dich mit der nötigen Power. Und das kannst du mit einem selbstgemischten Müsli wunderbar. Es gibt viele Gründe, warum kein Fertigmüsli der Welt an eine auf dich abgestimmte, selbstgemischte Variante herankommt. Kreiere noch heute dein neues Lieblingsmüsli!

Warum Müsli selbstmischen?

Weniger Zucker und weniger Fett

Müsli gilt bei den meisten als gesundes Frühstück. Siehst du dir die Nährwerttabelle des so vielversprechenden „Superfood-Fitness-Müslis“ an, wirst du aber schnell feststellen, dass es eher eine Moselpackung ist und mit „Fitness“ wenig zu tun hat. Fast immer sind die fertigen Müslimischungen mit energiereichen und gleichzeitig nährstoffarmen Zutaten bestückt. Vor allem Zucker und Fett sind beinahe standardmäßig in großen Mengen enthalten. Beim Durchschnittskonsumenten kommen gut vermarktete, bunte, knusprige und vor allem auch zucker- und fettreiche Flocken eben besser an. Zucker steht meist sogar an dritter Stelle auf der Zutatenliste. Gefolgt von Fett, meist in Form von Öl. Das soll dir die nötige Power für einen heldenhaften Start in deinen Tag geben?

Ein Müsli genau nach deinen Bedürfnissen und deinem Geschmack!

Du bist individuell, also gib dich auch nicht mit einem 08/15-Standardmüsli zufrieden! Bei deiner eigenen Müslikreation kannst du bestimmen, was reinkommt und was nicht. Du magst keine Rosinen? Du möchtest auf gute Fettquellen achten? Oder möchtest du nur regionale Zutaten in Bioqualität? Vielleicht hast du eine Glutenintoleranz oder Allergien? All das kannst du beim Zusammenstellen deiner eigenen Müslikreation berücksichtigen! Vielleicht möchtest du auch gezielt einem Nährstoffmangel entgegenwirken?

Bei einer Neigung zu Eisenmangel sind zum Beispiel Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, Amaranth, Quinoa, Vollkorn-Haferflocken, Vollkorn-Dinkelflocken und Trockenfrüchte wie Aprikosen oder Datteln hervorragende Quellen, um einem Eisenmangel auf natürliche Weise entgegenzuwirken.

Bei Kalziummangel eignen sich Trockenfrüchte wie Feigen oder Datteln, Pseudogetreidearten wie Quinoa oder Amaranth, Nussorten wie Mandeln und Paranüsse, Samen wie Sesam, Chiasamen, Hanfsamen und Mohn. Zusätzlich kannst du darauf achten, einen Pflanzendrink zu verwenden, der mit Kalzium angereichert ist. 

Müsli-Grundzutaten:

Flocken: Haferflocken, Dinkelflocken, Sojaflocken, Hirseflocken, …

• gepufftes Pseudogetreide: Amaranth, Quinoa

• Nüsse und Samen: Paranüsse, Pekannüsse, Mandeln, Cashewkerne, Macadamia, Haselnüsse, Pistazien, Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen, Hanfsamen, Chiasamen

♥ Tipp: Bei Samen und Nüssen solltest du auf ein ausgewogenes Verhältnis von den entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren zu den entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren achten. Nüsse und Samen mit einem idealen Verhältnis, also viel Omega-3, solltest du bevorzugen. Also zum Beispiel Walnüsse, Leinsamen, Hanfsamen und Chiasamen. Nur in kleinen Mengen sollten Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne gewählt werden.

süße Toppings: Koksraspeln, Feigen, Datteln, Aprikosen, Rosinen, Kakaonibs, Gojibeeren, …

• frische Früchte: Äpfel, Bananen, Orangen, Trauben, Beeren, …

Nussmuse: Erdnuss-, Mandel-, Cashewmus, … Achtung: Nussmuse sind Kalorienbomben, also lieber sparsam verwenden.

Welche Zutat darf in deinem Müsli nicht fehlen?

Tipps für Lagerung und Alltag:

Die Zutaten für dein individuelles Müsli mögen es luftdicht verpackt an einem lichtgeschützten Ort. Den Inhalt von angebrochenen Packungen füllst du am besten in Vorratsgläser, oder -behälter um, die sich möglichst luftdicht verschließen lassen. Wenn du eine Dose oder ein Aufbewahrungsglas geleert hast, wasche es am besten aus, bevor du es wieder befüllst. Auch, wenn dein Müsli schon so gut wie aufgebraucht ist, leere erst den Behälter und reinige ihn, bevor du ihn neu befüllst. So haben Schädlinge keine Chance.

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