Alle lieben Falafel! Die orientalisch gewürzten Kichererbsenbällchen schmecken einfach himmlisch! Ich habe lange getüftelt und viele Varianten ausprobiert. Jetzt teile ich mein absolut bestes Falafelrezept! Es ist total einfach und die Falafel sind außen richtig knusprig und innen schön saftig 🙂
Was passt zu Falafel?
Die orientalischen Kichererbsenbällchen sind nicht nur ein leckerer und handlicher Snack für zwischendurch. In Kombination mit Salat oder in einem Tortillafladen oder einer Pitatasche zusammen mit knackigem Salat und buntem Gemüse hast du eine vollwertige, ausgewogene Mahlzeit. Und die hält dich richtig lange satt! Die Falafel kommen auch super auf Partybuffets an. Ich kenne übrigends niemanden, der Falafel nicht mag 😉 Solltest du selbst noch nie welche probiert haben, musst du das ganz schnell nachholen! Denn sie sind soooo unwiderstehlich lecker!
Zutaten:
200 g Kichererbsen (wer spontan kochen möchte, nimmt am besten verzehrfertige aus dem Glas, die sind schon gekocht)
50 g Couscous
Vollkornmehl (in etwa 50 g)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll frische Petersilie (glatt)
1 Handvoll frischer Koriander
2 EL Tahin (Sesammus)
1 EL Cumin (Kreuzkümmel)
Zitronensaft von 1 Zitrone
etwas Chili
etwas Salz und Pfeffer
Pflanzenöl zum Frittieren
Für den Dip:
einen halben Becher Sojajoghurt
1 Knoblauchzehe
Zitronensaft von ½ Zitrone
eine große Handvoll frische Minze
1 TL heller Balsamicoessig
Salz und Pfeffer
Zubereitung der Falafel:
• Die Kichererbsen einen Tag vorher in Wasser einweichen und nach Packungsanleitung zubereiten.
• Couscous nach Packngsanweisung zubereiten.
• Die Zwiebel sehr fein würfeln und mit etwas Olivenöl in einer Pfanne glasig dünsten. Zum Schluss noch den gepressten Knoblauch mit in die Pfanne geben. Dabei aufpassen, dass er nicht anbrennt.
• Die Petersilie und den Koriander waschen und fein hacken.
• Die Kichererbsen im Mixer oder mit einem Pürierstab pürieren und dann mit allen anderen Zutaten (bis auf Mehl) in einer Schüssel zu einem Teig kneten. Dann soviel Mehl dazugeben, bis der Teig gut in kleine Kugeln formbar ist. Die geformten Bällchen in Mehl oder Semmelbröseln wälzen.
• Traditionell werden Falafel in heißem Öl frittiert. Dabei wollte darauf geachtet werden, ein Öl zu verwenden, das erhitzt werden kann. Gut eignet sich zum Beispiel Rapsöl. Dieses in einem Topf auf ca. 170 Grad erhitzen. Die richtige Temperatur ist daran erkennbar, dass sich kleine Bläschen bilden, wenn man die Falafel in den Topf gibt. Die Falafelbällchen im Öl ca. 3 – 4 Minuten frittieren, bis sie goldbraun sind. Die aus dem Öl gefischten Bällchen auf ein Küchenkrepp legen, damit überschüssiges Öl aufgesaugt wird.
Das mit dem Frittieren ist dir zu heftig? Du kannst dir die Kalorien auch sparen und die Falafel in Taler formen und im Ofen bei ca. 180 Grad ausbacken. Davor optimal mit etwas Öl bestreichen und von jeder Seite ca. 10 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun sind. Alternativ lassen sich die Taler auch gut in der Pfanne ausbacken.
Die Falafel esse ich am liebsten mit frischem, bunten Salat. Wer sehr viel Hunger hat, kann sie auch in eine Tortillafladen mit frischem Salat und Gemüse packen. Schmeckt einfach genial!
Für den Minz-Dip:
Den Sojajoghurt mit dem Saft einer halben Zitrone, einer gepressten Knoblauchzehe, der gehackten Minze und dem Essig vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auch gut zu den Falafelbällchen passt Hummus als Dip. Der schmeckt auch abgewandelt super, zum Beispiel mit Rote-Bete und Orangen verfeinert.
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