Jetzt wird’s pink: Veganes Sushi mit pinkem Reis, cremiger Avocado und einem würzigen Cashewdip mit Kurkuma.
Option B ohne Noriblätter: Salat-Sushischiffchen.
Der schwarze Sesam bringt eine leicht nussige Würze in die Sushihäppchen. Wusstet ihr, dass schwarzer Sesam die Urform vom Sesam ist? Die kleinen Körner sind echte Nährstoffbomben und für einen veganen Speiseplan besonders wertvoll: Mit ihrem hohen Gehalt an Calcium versorgen sie alle pflanzenbetonten Esser mit einem potentiell kritischen Nährstoff. Der darf also ruhig täglich auf den Tisch, zum Beispiel im morgendlichen Müsli, als Topping für Salate oder auf dem Brot mit Hummus. Ich liebe den von Mynatura in Bio-Qualität. Den kannst du zum Beispiel hier bestellen.
Meal prep-tauglich: Das pinke Sushi schmeckt auch noch am nächsten Tag. Wenn ihr gleich etwas mehr macht, habt ihr noch ein gesundes Mittagessen.
Zutaten für dein veganes, pinkes Sushi
(reicht für circa 2-3 Personen bzw. 8 Maki-Rollen):
1 Sushimatte zum Rollen
400 g Sushireis
Sushiessig (homemade Alternative: 10 EL Apfelessig, 5 EL Agavendicksaft, etwas Salz)
8 Nori-Blätter (Achtung: Der Jodgehalt von Noriblättern kann sehr hoch sein. Wer an Schilddrüsenerkrankungen leidet, sollte den Verzehr von Noriblättern und anderen stark jodhaltigen Lebensmitteln zuvor mit seinem Arzt abklären.)
1 große Knolle Rote Bete
1 Avocado
Sojasauce
schwarzer Sesam
optional für die Sushischiffchen: Salat
Für die Ingwer-Scheiben:
Die gibt es im Asiamarkt fertig zu kaufen. Für eine selbstgemachte Variante braucht ihr: 1 Stück Ingwer, 1 EL Zucker, 1 EL Apfelessig, etwas Salz
Für die Cashew-Creme:
50 Gramm Cashewkerne,
1 EL Hefeflocken,
2 TL Kurkumapulver (am besten fermentiert, denn so kann der Körper die sekundären Pflanzenstoffe besser nutzen.) Fermentiertes Kurkuma-Pulver kannst du hier bestellen.
1 EL Zitronensaft
etwas Wasser zum Pürieren
Salz und Pfeffer
optional: etwas Süßungsmittel, zum Beispiel Agavendicksaft
Zubereitung:
Vorbereitungszeit: Der Ingwer muss über Nacht in Essig ziehen und die Cashewkerne sollten vor der Verarbeitung für circa sechs Stunden in Wasser eingeweicht werden.
1. Für die Ingwerscheiben den Ingwer schälen, in hauchdünne Scheiben schneiden oder hobeln und in Zucker, einem EL Apfelessig und Salz eingelegt über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
2. Die Cashewnüsse zum Einweichen in einer Schüssel mit Wasser für einige Stunden bei Seite stellen.
3. Die Rote Bete gar kochen, etwas abkühlen lassen, schälen und in einem Mixer zerkleinern. Die Rote Bete muss nicht ganz fein püriert werden. Ideal ist es, wenn noch ein paar Stückchen (etwa in der Größe von Reiskörnern) übrig bleiben.
4. Den Sushireis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist. Den Reis mit 600 ml Wasser aufsetzen. Mit geschlossenem Deckel etwa zehn Minuten köcheln lassen und dann weitere fünf Minuten bei sehr schwacher Hitze quellen lassen. Wenn der Reis gar ist, den Sushiessig dazugeben und gut einrühren. Der fertige Reis muss nun erstmal abkühlen. Wer das beschleunigen möchte, kann den Reis aus dem Topf nehmen und ausbreiten (zum Beispiel auf einem Backpapier).
5. Während der Reis abkühlt, den Cashewdip vorbereiten: Dafür das Einweihwasser der Cashews wegschütten und sie nochmal gründlich mit klarem Wasser durchspülen. Die Kerne in einem Hochleistungsmixer oder mit einem Pürierstab, ein bis zwei EL Wasser, den Hefeflocken, dem Kurkumapulver oder der geschälten Kurkumawurzel, Salz und Pfeffer glatt pürieren. Wer möchte, kann auch etwas Süßungsmittel dazugebem (z.B. Agavendicksaft). Abschmecken und bei Seite stellen.
6. Jetzt wird’s Pink: Die Rote-Bete-Masse mit dem Sushireis verrühren und jeweils etwas von dem Rote-Bete-Reis-Gemisch auf einem Noriblatt verteilen und mit Avocado und ein paar Sesamkörnern einrollen. Die fertigen Rollen in Stückchen schneiden und mit Sojasauce, Cashewdip und Ingwerscheiben servieren.
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